Wenn man mal die Augen aufmacht...
Am 19. Juni 2007 im Topic 'Deutschland'
...dann sieht man, dass die Einwanderungspolitik mehr als kläglich versagt hat. Ein Wunder, das niemand das zu stören scheint. Ganz im Gegenteil, mahnt man zur Vorsicht, wird man als NAZI beschimpft. Hirnlose Deppen, die meinen im Namen einer liberalen Denke solche Parolen zu Manifesten hochstilisieren zu dürfen. Ein Schlag ins Gesicht aller liberal- und vernunftsorientierten Menschen. Schämt euch, PFUI. Ihr tragt alle mit die Schuld an unserem Vernunftvakuum, obwohl ihr meint, ihr hättet die Weisheit mit Löffeln gegessen.
Aber heute sah ich noch ein Wunder, das mich die Augen reiben liess. Der Artikel, der sich mit dem Terrorvideo des Taliban beschäftigt, in dem auch Anschläge auf Deutschland angekündigt werden, bekam u.a. folgenden Kommentar:
dorothea meint:
19-06-2007, 10:51 Uhr
Man sollte jedenfalls überlegen, bestimmte Moscheen rund um die Uhr mit fest installierten Kameras zu überwachen, wie das in England gemacht wird. Man kommt ansonsten nicht in diese Moschee-Zentren rein.
Gleichzeitig sollte man die Einwanderung von Leuten aus bestimmten Regionen (Iran, Türkei, Irak usw.) viel stärker überwachen und eine strenge Quote für Einwanderung aus muslimischen Ländern einführen. Die Taktik der Islamisten ist vor allem die Einwanderung und bevölkerungsmässige Ausbreitung in den Gastländern. Das muss unsere Politik mal endlich verstehen und dagegen etwas tun.
Ach??? Ist wirklich so, dass sie uns systematisch übervölkern wollen? Das ist doch Phantasterei. Lächerlich. Oder nicht?...Ist das wirklich eine erkannte Gefahr? Dreist. Trauen sich diese NAZIS* auch noch tatsächlich ihre verwerfliche, rechtsradikale Meinung öffentlich darzustellen! Infam.
*Ich will hier niemanden beleidigen. Ich hoffe Ihr könnt das zwischen den Zeilen lesen.
Aber heute sah ich noch ein Wunder, das mich die Augen reiben liess. Der Artikel, der sich mit dem Terrorvideo des Taliban beschäftigt, in dem auch Anschläge auf Deutschland angekündigt werden, bekam u.a. folgenden Kommentar:
dorothea meint:
19-06-2007, 10:51 Uhr
Man sollte jedenfalls überlegen, bestimmte Moscheen rund um die Uhr mit fest installierten Kameras zu überwachen, wie das in England gemacht wird. Man kommt ansonsten nicht in diese Moschee-Zentren rein.
Gleichzeitig sollte man die Einwanderung von Leuten aus bestimmten Regionen (Iran, Türkei, Irak usw.) viel stärker überwachen und eine strenge Quote für Einwanderung aus muslimischen Ländern einführen. Die Taktik der Islamisten ist vor allem die Einwanderung und bevölkerungsmässige Ausbreitung in den Gastländern. Das muss unsere Politik mal endlich verstehen und dagegen etwas tun.
Ach??? Ist wirklich so, dass sie uns systematisch übervölkern wollen? Das ist doch Phantasterei. Lächerlich. Oder nicht?...Ist das wirklich eine erkannte Gefahr? Dreist. Trauen sich diese NAZIS* auch noch tatsächlich ihre verwerfliche, rechtsradikale Meinung öffentlich darzustellen! Infam.
*Ich will hier niemanden beleidigen. Ich hoffe Ihr könnt das zwischen den Zeilen lesen.
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Gebt den armen Kindern Arbeit!
Am 06. Juni 2007 im Topic 'Deutschland'
Skandal um Kinderarbeit bei Esprit: Die Modemarke hat ein Damen-Top verkauft, das indische Kinder unter unmenschlichen Bedingungen gefertigt haben, berichtet der stern. Unglaublich: Auch Firmen wie KarstadtQuelle, Metro, C&A und Lidl wollen Kinderarbeit nicht ausschließen.
http://stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/:Indien-Kinderarbeit-Damen-Top-Esprit/590453.html
Krötenmeinung
Es ist einfach unglaublich, mit welcher Blauäugigkeit selbst renommierte Journalisten über solche Themen berichten. Das es westlichen Konzernen egal sein dürfte, wie ihre Klamotten gefertigt werden, sollte doch jedem klar sein! Werde denkt, dass sich die Manager ernsthaft um Kindersorgen im weit entfernten Ausland scheren, hat anscheinend schon lange keinen Schuss mehr gehört. Respekt vor dieser Leistung!
Dabei ist es doch ein so einfaches Geschäftsprinzip: Hauptsache der Preis ist ganz unten und die Marge ganz oben. Das bringt der Kapitalismus halt mit sich. Da braucht man sich garnicht künstlich aufregen und so tun, als wäre das eine neue, völlig unglaubliche Entwicklung. Jeder würde es machen, wenn ihn nicht die Medien dafür abstrafen würden. Mit Moral liess sich noch nie Geld verdienen. Oder doch?
http://stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/:Indien-Kinderarbeit-Damen-Top-Esprit/590453.html
Krötenmeinung
Es ist einfach unglaublich, mit welcher Blauäugigkeit selbst renommierte Journalisten über solche Themen berichten. Das es westlichen Konzernen egal sein dürfte, wie ihre Klamotten gefertigt werden, sollte doch jedem klar sein! Werde denkt, dass sich die Manager ernsthaft um Kindersorgen im weit entfernten Ausland scheren, hat anscheinend schon lange keinen Schuss mehr gehört. Respekt vor dieser Leistung!
Dabei ist es doch ein so einfaches Geschäftsprinzip: Hauptsache der Preis ist ganz unten und die Marge ganz oben. Das bringt der Kapitalismus halt mit sich. Da braucht man sich garnicht künstlich aufregen und so tun, als wäre das eine neue, völlig unglaubliche Entwicklung. Jeder würde es machen, wenn ihn nicht die Medien dafür abstrafen würden. Mit Moral liess sich noch nie Geld verdienen. Oder doch?
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Polizei aus der Haupstadt haut drauf
Am 04. Juni 2007 im Topic 'Deutschland'
http://www.spiegel.de/videoplayer/0,6298,18685,00.html
http://www.spiegel.de/videoplayer/0,6298,18716,00.html
Zu krass. Von denen wird niemand belangt, die decken sich alle gegenseitig. Ja, ja. Gerechtigkeit wird eben immer von bestimmten Menschen festgelegt und ist schon lange kein allgemein gültiges Manifest mehr.
Also mir kommt da auch schon wieder die Wut. 2 Polizisten im Krankenhaus. 400 "verletzt"...würde gerne mal wissen, wen sie da alles mit reinzählen. Bei dem Stürmen in die Menschenmengen dürfte so mancher friedliche Demonstrant auch seine Blessuren davongetragen haben. Immer dieses mit zweierlei Maß messen. Polizisten sind eben wertvollere Menschen. Ist doch auch klar, sie tragen schliesslich eine Uniform.
http://www.spiegel.de/videoplayer/0,6298,18716,00.html
Zu krass. Von denen wird niemand belangt, die decken sich alle gegenseitig. Ja, ja. Gerechtigkeit wird eben immer von bestimmten Menschen festgelegt und ist schon lange kein allgemein gültiges Manifest mehr.
Also mir kommt da auch schon wieder die Wut. 2 Polizisten im Krankenhaus. 400 "verletzt"...würde gerne mal wissen, wen sie da alles mit reinzählen. Bei dem Stürmen in die Menschenmengen dürfte so mancher friedliche Demonstrant auch seine Blessuren davongetragen haben. Immer dieses mit zweierlei Maß messen. Polizisten sind eben wertvollere Menschen. Ist doch auch klar, sie tragen schliesslich eine Uniform.
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Das Schlimmste...es bewirkt nichts
Am 03. Juni 2007 im Topic 'Deutschland'
Die vielleicht dramatischste Erkenntnis des gestriges Tages ist wohl, neben 1000 Verletzten auf allen Seiten, dass auch so etwas nichts ändert. Es bleibt abzuwarten, was unserer Regierung dazu einfällt. Wenn ich allerdings schon einen Ströbele versöhnlich in die Kamera lächelnd sehe, wie er das Geschehen aus grüner Sicht demonstriert, dann habe ich nur Verständnis für den wütenden Demonstranten, der ihn als "grünes Feigenblatt" tituliert. Nur ein weiterer "Anhänger der Imperialisten" sei er...
Auch der einzige Staatskritiker Ströbele hat sich im Laufe seiner typisch deutschen Karriere zu einem Politiker, wie er im Buche steht gemausert. Glückwunsch dazu an dieser Stelle. Schon erschreckend, dass selbst ehemals militante Idealisten, nachher im Bundestag deutsche Soldaten ins Ausland argumentieren. Die Rede ist von unserem werten Ex-Aussenminister Joseph Martin Fischer. Ist das nun ein Beweis dafür, dass man seine Ideale im Laufe des Aufstiegs verliert? Oder verändern sie sich nur...was auch letztendlich kein gutes Zeichen wäre. Zumindest nicht, wenn man die Gradwanderung vieler einstiger Verfechter menschlicher Grundwerte betrachtet.
Aber was solls. Auch meine Zeilen ändern wenig. Wie es sowieso den Anschein hat, dass das große Gebilde aus Filz, Vetternwirtschaft, Korruption und intellektueller Propaganda immun gegen jegliche tiefgreifende Veränderung ist. Da wird es schon als Meilenstein gewertet, wenn man den sozialen Abstieg einer ganzen Generation beschliesst. Man nehme hier nur Hartz IV und die Studiengebühren. Getrost darf man sich fragen: Was geht ab in unserem Land?!
Und auch Ihr da draussen, die ihr das hier lest und schmunzelt. Schöndenker, Kapitalisten, Menschen guter Beziehungen. Ihr alle, die ihr euch sicher fühlt. Freut euch nicht zu früh. Noch ist das alles "nur" in der Entwicklung. Doch gerade die jüngeren unter Euch werden sich in 10-20 Jahren wünschen, sie hätten schon heute mehr bewegt.
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Marketing Marke schamlos...
Am 01. Juni 2007 im Topic 'Deutschland'
Wenn ein Computerspiele-Publisher, nennen wir ihn mal jübie, der Öffentlichkeit Fehler in seiner Vertriebspolitik eingesteht, dann sieht das erstmal nach Einsicht aus. Im zweiten Moment kann es bei "Betroffenen" sogar sowas wie Sympathie auslösen. Unvorstellbar, dass ein derartiger Branchenriese zugibt, Spiele aus Geldgier zu früh auf den Markt geworfen zu haben.
Die Rede ist von verbuggten Spielen für die Konsole Wii, die durch ihr verfrühtes Erscheinen bei den Anwendern durch haufenweise nervige Fehler auffielen. Eine Eigenschaft, nahezu aller auf dem Markt befindlichen Computerspiele. Leider gehört das nervige auf Patches (Flicken) Warten inzwischen zum Kauf eines Spiels dazu. Die meisten stören sich nur kurzweilig dran, sind sie es doch schon gewohnt. Betrachtet man diese Art der Verkaufspolitik jedoch aus der Distanz, könnte einem vor Skrupellosigkeit und Habgier auch speiübel werden.
Man stelle sich einfach vor, man kauft sich ein neues Spiel für den PC. Nach langer Zeit die erste Investition dieser Art. Stolze 50 Euro leiern die Publisher einem im Schnitt dieses Entertainment aus der Jacke. Freudig packt man es aus, installiert es und fängt nach einem arbeitsreichen Tag an zu spielen. Nach einigen Minuten die erste Merkwürdigkeit, es lässt sich nicht richtig speichern. Damit lohnt es sich schonmal nicht weiter zu spielen, da jeglicher Fortschritt nicht gesichert werden kann. Verärgert den Braten riechend, sucht man nach Leidensgenossen im Internet und wird sofort fündig. "Mieser Speicherbug", "Lässt sich nicht speichern" oder auch "Nerviger Fehler, kann nicht saven" steht dann in einschlägigen Foren. Tja, da sitzt man nun und darf auf die Gnade des Herstellers hoffen und warten, dass er doch ein Software-Update zur Verfügung stellt. Meist wartet man da zwischen einiger Tage und mehreren Wochen drauf. Je nach Schwere der Fehler.
Ich als altes Spielkind kenne diese Probleme seit es sie gibt. Früher auf dem C64 System oder einem AMIGA 500 gab es das noch nicht. Schliesslich konnte kein Patch per INet nachgeliefert werden und das Game musste bei Auslieferung laufen. Die Komplexität heutiger Systeme und Spiele, ist nur für absolute Noobs (Anfänger, von Newbie) ein triftiger Grund. Tatsächlich ist die Geschwindigkeit in der Spiele heute erscheinenen müssen der wahre Grund. Entwicklern wird heute kaum mehr genug Zeit gelassen, ihr Spiel richtig fertigzustellen. Aber es wehrt sich ja auch kaum jemand. Die Schar der Süchtigen ist dankbar für jeden Schuss e-Entertainment, den man ihr gibt.
Eigentlich dürfte man doch für so einen Müll, den man da oft bekommt auf Schadensersatz, oder Rücknahme hoffen. Normalerweise sind Hersteller von Konsumartikeln dazu verpflichtet fehlerhafte Produkte zurückzunehmen oder nachzubessern. Nicht so bei Computerspielen, hat man das Gefühl. Die überteuerten Support-Hotlines wissen meist auch nicht mehr zu helfen, als der eigene Verstand. Rücknahmen beim Kaufhaus seiner Wahl, sind ein Bangen und Bitten um Kulanz. Letztendlich ist der Käufer der Angemeierte, der sich mit einem Käferspiel ("Bug" engl. Fehler - aber auch Käfer) rumschlagen darf.
Da kann man nur sagen: Danke Jübie, dass ihr so ehrlich seid. Aber mal ehrlich: Was ändert das, außer einem positiven Marketingeffekt innerhalb der Zielgruppe? Die denken nämlich nun ändert sich was. Virtuell verblödet, wer wirklich daran glaubt.
Die Rede ist von verbuggten Spielen für die Konsole Wii, die durch ihr verfrühtes Erscheinen bei den Anwendern durch haufenweise nervige Fehler auffielen. Eine Eigenschaft, nahezu aller auf dem Markt befindlichen Computerspiele. Leider gehört das nervige auf Patches (Flicken) Warten inzwischen zum Kauf eines Spiels dazu. Die meisten stören sich nur kurzweilig dran, sind sie es doch schon gewohnt. Betrachtet man diese Art der Verkaufspolitik jedoch aus der Distanz, könnte einem vor Skrupellosigkeit und Habgier auch speiübel werden.
Man stelle sich einfach vor, man kauft sich ein neues Spiel für den PC. Nach langer Zeit die erste Investition dieser Art. Stolze 50 Euro leiern die Publisher einem im Schnitt dieses Entertainment aus der Jacke. Freudig packt man es aus, installiert es und fängt nach einem arbeitsreichen Tag an zu spielen. Nach einigen Minuten die erste Merkwürdigkeit, es lässt sich nicht richtig speichern. Damit lohnt es sich schonmal nicht weiter zu spielen, da jeglicher Fortschritt nicht gesichert werden kann. Verärgert den Braten riechend, sucht man nach Leidensgenossen im Internet und wird sofort fündig. "Mieser Speicherbug", "Lässt sich nicht speichern" oder auch "Nerviger Fehler, kann nicht saven" steht dann in einschlägigen Foren. Tja, da sitzt man nun und darf auf die Gnade des Herstellers hoffen und warten, dass er doch ein Software-Update zur Verfügung stellt. Meist wartet man da zwischen einiger Tage und mehreren Wochen drauf. Je nach Schwere der Fehler.
Ich als altes Spielkind kenne diese Probleme seit es sie gibt. Früher auf dem C64 System oder einem AMIGA 500 gab es das noch nicht. Schliesslich konnte kein Patch per INet nachgeliefert werden und das Game musste bei Auslieferung laufen. Die Komplexität heutiger Systeme und Spiele, ist nur für absolute Noobs (Anfänger, von Newbie) ein triftiger Grund. Tatsächlich ist die Geschwindigkeit in der Spiele heute erscheinenen müssen der wahre Grund. Entwicklern wird heute kaum mehr genug Zeit gelassen, ihr Spiel richtig fertigzustellen. Aber es wehrt sich ja auch kaum jemand. Die Schar der Süchtigen ist dankbar für jeden Schuss e-Entertainment, den man ihr gibt.
Eigentlich dürfte man doch für so einen Müll, den man da oft bekommt auf Schadensersatz, oder Rücknahme hoffen. Normalerweise sind Hersteller von Konsumartikeln dazu verpflichtet fehlerhafte Produkte zurückzunehmen oder nachzubessern. Nicht so bei Computerspielen, hat man das Gefühl. Die überteuerten Support-Hotlines wissen meist auch nicht mehr zu helfen, als der eigene Verstand. Rücknahmen beim Kaufhaus seiner Wahl, sind ein Bangen und Bitten um Kulanz. Letztendlich ist der Käufer der Angemeierte, der sich mit einem Käferspiel ("Bug" engl. Fehler - aber auch Käfer) rumschlagen darf.
Da kann man nur sagen: Danke Jübie, dass ihr so ehrlich seid. Aber mal ehrlich: Was ändert das, außer einem positiven Marketingeffekt innerhalb der Zielgruppe? Die denken nämlich nun ändert sich was. Virtuell verblödet, wer wirklich daran glaubt.
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Tief fallen und doch weich landen
Am 29. Mai 2007 im Topic 'Deutschland'
Im ersten Prozess zu den Korruptionsaffären bei Siemens sind zwei ehemalige Manager des Konzerns zu Freiheitsstrafen auf Bewährung verurteilt worden. Zudem soll Siemens 38 Millionen Euro an die Staatskasse zahlen.
Wen der Schund noch im Detail interessiert:
http://stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/:Urteil-Siemens-Manager-Korruption/588973.html?nv=ct_mt
Allerdings übernehme ich für Wutanfälle und deren Folgen keine Verantwortung. Bei mir jedenfalls ist die Wut der stoischen Fassungslosigkeit gewichen. Noch möchte ich es nicht Resignation nennen. Aber angesichts der Ohnmacht gegenüber dieser bodenlosen, und eben nahezu straflosen Dreistigkeit, ist sie nicht mehr weit.
Der Staat und sein Rechtssystem machen die Welt auch nicht mehr besser. Man muss sich einfach nur mal vorstellen, dass der "kleine Bürger" seine Steuern nicht zahlt und dafür zu hohen Geldstrafen verdonnert wird, die so manchen in den kompletten Ruin treiben. Und auf der anderen Seite können da irgendwelche dahergelaufenen Strauchdiebe im Namen eines Traditionsunternehmens Millionen verschieben und sich selbige auch noch in die eigene Tasche stecken, um dann am Ende mit ner läppischen Bewährungsstrafe davonzukommen.
Für diese grenzenlose Skrupellosigkeit und die Ohnmacht des Rechtsstaates fällt mir beileibe kein Adjektiv mehr ein.
Armes Deutschland.
Wen der Schund noch im Detail interessiert:
http://stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/:Urteil-Siemens-Manager-Korruption/588973.html?nv=ct_mt
Allerdings übernehme ich für Wutanfälle und deren Folgen keine Verantwortung. Bei mir jedenfalls ist die Wut der stoischen Fassungslosigkeit gewichen. Noch möchte ich es nicht Resignation nennen. Aber angesichts der Ohnmacht gegenüber dieser bodenlosen, und eben nahezu straflosen Dreistigkeit, ist sie nicht mehr weit.
Der Staat und sein Rechtssystem machen die Welt auch nicht mehr besser. Man muss sich einfach nur mal vorstellen, dass der "kleine Bürger" seine Steuern nicht zahlt und dafür zu hohen Geldstrafen verdonnert wird, die so manchen in den kompletten Ruin treiben. Und auf der anderen Seite können da irgendwelche dahergelaufenen Strauchdiebe im Namen eines Traditionsunternehmens Millionen verschieben und sich selbige auch noch in die eigene Tasche stecken, um dann am Ende mit ner läppischen Bewährungsstrafe davonzukommen.
Für diese grenzenlose Skrupellosigkeit und die Ohnmacht des Rechtsstaates fällt mir beileibe kein Adjektiv mehr ein.
Armes Deutschland.
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So macht das Wetter Spaß!
Am 14. Mai 2007 im Topic 'Deutschland'
Wer sich diese Liste reinzieht, der hat echt das Gefühl, dass wir alle schon mitten im Klimachaos leben. Aber andererseits: Wer dachte es wäre noch nicht so, ist irgendwo auch selber schuld.
http://wetter.rtl.de/redaktion/news_1443.php
Ich habe mir auf jeden Fall für diesen Sommer schon mehrere Windhosen zugelegt. Allerdings war ich schon Fan von denen, als sie noch nicht so trendy waren.
http://wetter.rtl.de/redaktion/news_1443.php
Ich habe mir auf jeden Fall für diesen Sommer schon mehrere Windhosen zugelegt. Allerdings war ich schon Fan von denen, als sie noch nicht so trendy waren.
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Christen in der Türkei - verfolgt, getötet und geächtet
Am 20. April 2007 im Topic 'Deutschland'
"In der Türkei haben die religiösen Minderheiten mehr Rechte als in Europa. Was können sie hier nicht ausleben in ihrem Glauben? Reißen wir etwa ihre Kirchen ab?", fragte der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in einem SPIEGEL-Interview am Montag.
100.000 bis 120.000 Christen leben in der Türkei, weniger als ein Prozent der Gesamtbevölkerung. Und anders, als Erdogan nahelegt, ist ihre Situation - unterschiedlich ausgeprägt - von Schikanen und Benachteiligungen gezeichnet.
Laut der laizistischen Verfassung der Türkei haben Christen zwar faktisch Religionsfreiheit - in der Realität nutzt ihnen diese allerdings oft wenig: Christliche Kirchen sind nicht rechtlich anerkannt, dürfen keinen Bankkonten führen, keine Immobilien besitzen, Kirchen dürfen ihre Priester nicht ausbilden. "Das ist ein ungelöstes Problem. Auf dem Weg nach Europa muss die Türkei auch Kirchen als öffentliche Körperschaft anerkennen", sagt Rainer Korten, katholischer Pfarrer einer deutschsprachigen Gemeinde in Antalya zu SPIEGEL ONLINE.
Der katholische Bischof von Anatolien klagte kürzlich, das Klima für Christen in der Türkei sei "bedrückend". "Der Grundwasserspiegel antichristlicher Stimmung ist gestiegen", sagte der deutsche Jesuit Felix Körner dem SPIEGEL. Der Vatikan hatte Körner für den christlich-islamischen Dialog nach Ankara entsandt. Dass die Türkei Aufnahme in die EU sucht, rufe nationalistische Gegenreaktionen hervor, sagt Körner. "Selbst in gebildeten Kreisen heißt es, die Einheit der Türkei und die nationale Souveränität seien in Gefahr."
Widerstand gegen "moderne Kreuzzüge"
Tatsächlich kommen Angriffe gegen Christen vor allem aus nationalistischen oder islamistischen Kreisen. Nationalisten fürchten westliche Einflüsse, weil christliche Gemeinden bisweilen aus dem Ausland finanziell unterstützt werden. Othmar Oehring, Menschenrechtsbeauftragter und Berater der türkischen Bischofskonferenz, sagte in einem Zeitungsinterview, für türkische Nationalisten gelte jeder, "der kein sunnitischer, türkischsprechender Muslim ist, als Fremder. Dementsprechend werden auch die einheimischen Christen als Ausländer behandelt." Im Südosten der Türkei würden syrisch-orthodoxe Christen bedrängt. "Ihre Weinberge und Felder werden angezündet", sagte Oehring. Man müsse von Verfolgung sprechen. (...)
Weiter hier: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,478091,00.html
Die Kröte ist darüber ziemlich erbost
Ja, ich weiß. Als Rassist, wie mich hier kürzlich einer abfertigte, dürfe man zu diesem Thema eigentlich garnichts sagen. Doch ich denke, als Demokröte schon. Ich finde es ist eine riesen Sauerei, die in der Türkei passiert. Und das geht jetzt an alle, die beispielsweise die Proteste gegen den Moscheebau in Berlin verurteilen. "Oh mein Gott, wie unchristlich. Lasst den Muslimen doch ihre Religionsfreiheit!" Dazu gibt es nur eines zu sagen: Das Christentum ist zu tolerant für den Islam. Das hat seine Wurzeln tief in der christlichen Lehre. Während Anhänger Allahs, immer agressiver ihre Religion "verteidigen" und den "Westen" als gottlose Zionisten beschimpfen, leben wir immer noch nach dem Bildnis "Wenn dich jemand auf die linke Wange schlägt, halte auch die andere hin"
Europa und seine Christen laufen Gefahr auseinander zu brechen und dem Druck des Islam nicht länger standzuhalten. Wer geht denn noch in die Kirche? Wer erzieht seine Kinder noch, wenigstens teilweise, in christlichem Glauben? Christliche Lehren sind langweilig und verstaubt, heisst es immer wieder. Dabei sind viele topaktuell und überlebenswichtig für unsere Gesellschaft. Als letztens der "Spiegel" titelte "Mekka Deutschland - die schleichende Islamisierung" dachte ich, ich guck nicht richtig. Der "Spiegel" und kritische Töne an einer anderen Religion? Das will was heissen. Und tatsächlich war der Artikel voller Kritik an dem toleranten und unkritischen Umgang unserer Politiker mit der fernöstlichen Religion. Das, was unter aufmerksamen Bürgern schon lange die Runde macht, findet nun langsam und beschwerlich seinen Weg in die intellektuelle Presse.
Schon viel zu lange beugt sich Deutschland dem Druck von außen und geißelt sich selber mit der Schuld des Hitler-Regimes. Einerseits ist das sehr gut, klärt es die Menschen auf und lässt sie aufmerksam über die Demokratie wachen. Jedoch ist diese Art der Selbstkritik schon lange eine würdelose Offenbarung nationaler und eben auch christlicher Werte. Denn andererseits geht so die nationale Identität und das Selbstbewustsein eines Landes den Bach runter. Da wir spätestens seit der 68er Revolution so gut wie keine ehrliche nationale Entscheidung mehr treffen "konnten" und die USA, wie auch das gesamte europäische Ausland über Deutschland wachen, sind die heutigen Probleme doch kein Wunder!
Man kann nicht immer nur "artig" den Vorgaben von außen folgen. Man muss auch einfach mal die Augen öffnen und ehrliche, nationale Politik machen! Was hat uns den die überaus tolerante und unüberlegte Immigrationspolitik eingebracht? Das jeder siebte Bürger unserer Republik kein deutschstämmiger mehr ist. Das sich Ghettos gebildet haben, weil die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft völlig überstrapaziert wird. Die völlig desaströse Integration und das mangelnde Interesse vieler Einwanderer sich zu integrieren sind der beste Nährboden für Paralellgesellschaften. Ich habe nichts dagegen, Muslimen eine Stätte zu bauen, wo sie ihren Glauben leben können. Doch muss das in einem gesunden Verhältnis dazu stehen, wie Deutsche und Christen in aller Welt in deren Heimatländern ihrer Religion nachgehen können.
Früher hat jemand zu mir gesagt, wie blöd wir doch wären, den Muslimen an jeder Ecke ne Moschee zu bauen. Man solle sich nur mal vorstellen, der türkische Staat würde den einheimischen Christen Kirchen bauen. Unvorstellbar! Auslachen würde man sie. Und wie man sieht, dürfen christliche Gemeinden in der Türkei nicht mal ein eigenes Bankkonto besitzen...geschweige denn unbescholten ihrem Glauben nachgehen. Lächerlich. Und so ein Staat soll in die EU aufgenommen werden? Ja, wahrscheinlich wird dann alles beser. Man muss sich fragen: Hat der Untergang des Abendlandes nicht schon längst begonnen?
100.000 bis 120.000 Christen leben in der Türkei, weniger als ein Prozent der Gesamtbevölkerung. Und anders, als Erdogan nahelegt, ist ihre Situation - unterschiedlich ausgeprägt - von Schikanen und Benachteiligungen gezeichnet.
Laut der laizistischen Verfassung der Türkei haben Christen zwar faktisch Religionsfreiheit - in der Realität nutzt ihnen diese allerdings oft wenig: Christliche Kirchen sind nicht rechtlich anerkannt, dürfen keinen Bankkonten führen, keine Immobilien besitzen, Kirchen dürfen ihre Priester nicht ausbilden. "Das ist ein ungelöstes Problem. Auf dem Weg nach Europa muss die Türkei auch Kirchen als öffentliche Körperschaft anerkennen", sagt Rainer Korten, katholischer Pfarrer einer deutschsprachigen Gemeinde in Antalya zu SPIEGEL ONLINE.
Der katholische Bischof von Anatolien klagte kürzlich, das Klima für Christen in der Türkei sei "bedrückend". "Der Grundwasserspiegel antichristlicher Stimmung ist gestiegen", sagte der deutsche Jesuit Felix Körner dem SPIEGEL. Der Vatikan hatte Körner für den christlich-islamischen Dialog nach Ankara entsandt. Dass die Türkei Aufnahme in die EU sucht, rufe nationalistische Gegenreaktionen hervor, sagt Körner. "Selbst in gebildeten Kreisen heißt es, die Einheit der Türkei und die nationale Souveränität seien in Gefahr."
Widerstand gegen "moderne Kreuzzüge"
Tatsächlich kommen Angriffe gegen Christen vor allem aus nationalistischen oder islamistischen Kreisen. Nationalisten fürchten westliche Einflüsse, weil christliche Gemeinden bisweilen aus dem Ausland finanziell unterstützt werden. Othmar Oehring, Menschenrechtsbeauftragter und Berater der türkischen Bischofskonferenz, sagte in einem Zeitungsinterview, für türkische Nationalisten gelte jeder, "der kein sunnitischer, türkischsprechender Muslim ist, als Fremder. Dementsprechend werden auch die einheimischen Christen als Ausländer behandelt." Im Südosten der Türkei würden syrisch-orthodoxe Christen bedrängt. "Ihre Weinberge und Felder werden angezündet", sagte Oehring. Man müsse von Verfolgung sprechen. (...)
Weiter hier: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,478091,00.html
Die Kröte ist darüber ziemlich erbost
Ja, ich weiß. Als Rassist, wie mich hier kürzlich einer abfertigte, dürfe man zu diesem Thema eigentlich garnichts sagen. Doch ich denke, als Demokröte schon. Ich finde es ist eine riesen Sauerei, die in der Türkei passiert. Und das geht jetzt an alle, die beispielsweise die Proteste gegen den Moscheebau in Berlin verurteilen. "Oh mein Gott, wie unchristlich. Lasst den Muslimen doch ihre Religionsfreiheit!" Dazu gibt es nur eines zu sagen: Das Christentum ist zu tolerant für den Islam. Das hat seine Wurzeln tief in der christlichen Lehre. Während Anhänger Allahs, immer agressiver ihre Religion "verteidigen" und den "Westen" als gottlose Zionisten beschimpfen, leben wir immer noch nach dem Bildnis "Wenn dich jemand auf die linke Wange schlägt, halte auch die andere hin"
Europa und seine Christen laufen Gefahr auseinander zu brechen und dem Druck des Islam nicht länger standzuhalten. Wer geht denn noch in die Kirche? Wer erzieht seine Kinder noch, wenigstens teilweise, in christlichem Glauben? Christliche Lehren sind langweilig und verstaubt, heisst es immer wieder. Dabei sind viele topaktuell und überlebenswichtig für unsere Gesellschaft. Als letztens der "Spiegel" titelte "Mekka Deutschland - die schleichende Islamisierung" dachte ich, ich guck nicht richtig. Der "Spiegel" und kritische Töne an einer anderen Religion? Das will was heissen. Und tatsächlich war der Artikel voller Kritik an dem toleranten und unkritischen Umgang unserer Politiker mit der fernöstlichen Religion. Das, was unter aufmerksamen Bürgern schon lange die Runde macht, findet nun langsam und beschwerlich seinen Weg in die intellektuelle Presse.
Schon viel zu lange beugt sich Deutschland dem Druck von außen und geißelt sich selber mit der Schuld des Hitler-Regimes. Einerseits ist das sehr gut, klärt es die Menschen auf und lässt sie aufmerksam über die Demokratie wachen. Jedoch ist diese Art der Selbstkritik schon lange eine würdelose Offenbarung nationaler und eben auch christlicher Werte. Denn andererseits geht so die nationale Identität und das Selbstbewustsein eines Landes den Bach runter. Da wir spätestens seit der 68er Revolution so gut wie keine ehrliche nationale Entscheidung mehr treffen "konnten" und die USA, wie auch das gesamte europäische Ausland über Deutschland wachen, sind die heutigen Probleme doch kein Wunder!
Man kann nicht immer nur "artig" den Vorgaben von außen folgen. Man muss auch einfach mal die Augen öffnen und ehrliche, nationale Politik machen! Was hat uns den die überaus tolerante und unüberlegte Immigrationspolitik eingebracht? Das jeder siebte Bürger unserer Republik kein deutschstämmiger mehr ist. Das sich Ghettos gebildet haben, weil die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft völlig überstrapaziert wird. Die völlig desaströse Integration und das mangelnde Interesse vieler Einwanderer sich zu integrieren sind der beste Nährboden für Paralellgesellschaften. Ich habe nichts dagegen, Muslimen eine Stätte zu bauen, wo sie ihren Glauben leben können. Doch muss das in einem gesunden Verhältnis dazu stehen, wie Deutsche und Christen in aller Welt in deren Heimatländern ihrer Religion nachgehen können.
Früher hat jemand zu mir gesagt, wie blöd wir doch wären, den Muslimen an jeder Ecke ne Moschee zu bauen. Man solle sich nur mal vorstellen, der türkische Staat würde den einheimischen Christen Kirchen bauen. Unvorstellbar! Auslachen würde man sie. Und wie man sieht, dürfen christliche Gemeinden in der Türkei nicht mal ein eigenes Bankkonto besitzen...geschweige denn unbescholten ihrem Glauben nachgehen. Lächerlich. Und so ein Staat soll in die EU aufgenommen werden? Ja, wahrscheinlich wird dann alles beser. Man muss sich fragen: Hat der Untergang des Abendlandes nicht schon längst begonnen?
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Auf die Fresse - aufs Handy
Am 19. April 2007 im Topic 'Deutschland'
Natascha ist tot. Sie hat sich umgebracht, weil sie die Quälerei und die Schläge von den Mitschülern in einer Schule im sibirischen Tjumen nicht mehr aushielt. Für die war es ein besonderer Kick, die Erniedrigungen, die sie dem Mädchen zufügten, mit der Handykamera aufzunehmen und dem Mädchen und Mitschülern später zu zeigen.
So etwas macht in Russland gerade Schule. Der „Entwicklungsabstand“ zum Westen beträgt einige Jahre. Aber nun ist es soweit. Tjumen, Moskau oder andere Städte - die Schauplätze, an denen die Verrohung der Jugendlichen aktenkundig wird, werden immer zahlreicher.
Schulen sind die „Drehorte“ der „Amateurfilmer“
Geprügelt haben sich die Heranwachsenden schon immer, und die Russen waren nicht zimperlich, wenn „hingelangt“ wurde. Sadistische Gruppenquälereien und das Abbilden derselben mit dem Ziel, später das Opfer noch einmal zu demütigen, abermals zu „genießen“, wie man jemanden gequält hat, oder vor anderen damit zu prahlen, ist neu in Russland.
Im russischen Kino und vor allem im Fernsehen und im Internet gibt es zwar Filme, in denen Gewalt gezeigt und verherrlicht wird - viele davon „made in US“ - wie Sand am Meer. Aber das reicht offenbar nicht aus. Kinder und Jugendliche, die befragt wurden, gaben an, sie hätten, was sie in Filmen zuvor gesehen hatten, unbedingt selbst erleben wollen. Als Täter natürlich.
Schulen sind die „Drehorte“ der gewalttätigen jugendlichen „Amateurfilmer“, aber auch nächtliche Straßen, wenn Obdachlose (Bomschy) die Opfer sind. Ein moralisches Korsett fehlt, Maßstäbe sind verrutscht. Die Hemmschwelle wird niedriger. Untersuchungen zeigen, dass etwa sechs Prozent der Kinder und Jugendlichen bereit sind, bei Gewaltaktionen der erwähnten Art mitzumachen. Bisweilen dienen die Videoaufnahmen von den Schlägereien oder Quälereien auch als Nachweis, dass einer grausam genug ist, um in eine Gruppe von gleichgesinnten Übeltätern aufgenommen zu werden.
Eigenproduktionen gewinnbringend vermarkten
Der Trend zum selbstgemachten Gewaltclip oder Gewaltvideo ist nicht einmal dadurch aufzuhalten, dass Gewaltvideos zu Beweisstücken werden können. In einem bekanntgewordenen Fall halfen die selbstgemachten Filmaufnahmen von einem Mord, die Täter zu überführen.
Vier Jugendliche prügelten vor einigen Monaten in der Ortschaft Rybinsk einen Mann zu Tode und filmten sich dabei gegenseitig. Die Aufnahmen fielen den Ermittlern in die Hände und wurden den Mördern zum Verhängnis. Jugendliche Schläger sind mittlerweile aber auch auf den Gedanken verfallen, ihre Eigenproduktionen gewinnbringend zu vermarkten. Sie stellen sie ins Internet oder verkaufen sie an Händler. Abnehmer gibt es offenbar genug. Eine russische Zeitung fand jetzt heraus, dass man die Amateuraufnahmen von Gewaltszenen auf Nachfrage als DVD auf Moskauer Märkten kaufen kann.
Psychologen sind einigermaßen ratlos
Für Lehrer, die auch selbst der Gewalt von Schülern ausgesetzt sind, ist es nicht einfach, etwas gegen die Verrohung an den Schulen zu unternehmen. Einige haben in ihrer Not in die Bücherkiste gegriffen und in den Werken des sowjetischen Pädagogen Anton Makarenko Rat gesucht. Eine der zeitgenössischen Pädagoginnen, die sich von Makarenko hat inspirieren lassen, ließ die Schüler einen Kreis um einen aggressiven Mitschüler aus den unteren Klassen bilden und diesen anspucken.
Man habe ihm zeigen müssen, dass es sich nicht lohne, sich gegen das Kollektiv - der Anständigen - zu stellen. Vielleicht hat der Beelzebub in diesem Fall gegen den Teufel geholfen. Aber als Modell für den Kampf gegen Verrohung an der Schule eignet sich dieses Vorgehen sicher nicht. Psychologen sind einigermaßen ratlos.
Quelle: FAZ
Dazu meint die Ökozialdemokröte:
Das schlimme daran ist, das dies auch in Deutschland schon länger zum "Trend" gehört und nur ein Indiz von vielen des allgemeinen Verfalls moralischer Werte ist. Die Verrohung der Jugend ist ein gefährlicher, sozialer Brennpunkt, der unsere Gesellschaft noch viel Nerven, Geld und Leben kosten wird. Dabei ist das Problem an sich schnell ausgemacht. Wer sich nicht intensiv um eine soziale und politische Bildung des gesellschaftlichen Nachwuchses kümmert und das lieber überforderten Eltern überlässt, muss sich nicht wundern, wenn der Bumerang eines Tages zurückkommt.
Das gesellschaftliche Zusammenleben in einer Demokratie mit sozialer Marktwirtschaft ist ein sehr kompliziertes und sensibles Gebilde, dass, wenn es erstmal eine derartige Eigendynamik entwickelt, schnell außer Kontrolle geraten kann. Ich finde es verantwortungslos, wie wenig sich der Staat um funktionierende Familien kümmert. Eltern zu sein, war selten schwieriger. Die geistige Insolvenz vieler Schichten und die daraus resultierenden moralischen und sozialen Defizite, sind eine Ursache der zunehmenden Brutalität unter Jugendlichen und Kindern. Eine andere ist die systematische Verdummung durch die Medien. Wobei auch hier anscheinend Nachfrage das Angebot bestimmt. Wer sich allerdings mal objektiv das seit Jahren gleiche Mittags- und Nachmittagsprogramm im TV anschaut, dürfte merken, wie sein Hirn langsam durch den Fleischwolf gedreht wird. Und wer hat Zeit sich das um diese Uhrzeit anzuschauen? Kinder und halbtags arbeitende Mütter. Wenn sie überhaupt da sind. Oft wird die Erziehung der Kinder ja gänzlich dem Medium TV überlassen. Schlimm.
Das auch eine Idealistin, wie Ursula von der Leyen dort nicht viel bewegen kann ist schade. Doch die Wurzeln dieser Entwicklung liegen Jahrzehnte zurück. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass es schon 1968 begann. Dort wo vermeintlich neue Werte zu Grundsätzen der "modernen" Erziehung hochstilisiert wurden. Dieser Anstoss zusammen mit einer jahrzehntelangen familienfeindlichen Politik seitens der CDU in den 80ern und 90ern, dürfte einen großen Teil des Resultates ausmachen. Naja, was solls. Ich muss weg. Gleich fängt "Richter Alexander Holdt" an.
So etwas macht in Russland gerade Schule. Der „Entwicklungsabstand“ zum Westen beträgt einige Jahre. Aber nun ist es soweit. Tjumen, Moskau oder andere Städte - die Schauplätze, an denen die Verrohung der Jugendlichen aktenkundig wird, werden immer zahlreicher.
Schulen sind die „Drehorte“ der „Amateurfilmer“
Geprügelt haben sich die Heranwachsenden schon immer, und die Russen waren nicht zimperlich, wenn „hingelangt“ wurde. Sadistische Gruppenquälereien und das Abbilden derselben mit dem Ziel, später das Opfer noch einmal zu demütigen, abermals zu „genießen“, wie man jemanden gequält hat, oder vor anderen damit zu prahlen, ist neu in Russland.
Im russischen Kino und vor allem im Fernsehen und im Internet gibt es zwar Filme, in denen Gewalt gezeigt und verherrlicht wird - viele davon „made in US“ - wie Sand am Meer. Aber das reicht offenbar nicht aus. Kinder und Jugendliche, die befragt wurden, gaben an, sie hätten, was sie in Filmen zuvor gesehen hatten, unbedingt selbst erleben wollen. Als Täter natürlich.
Schulen sind die „Drehorte“ der gewalttätigen jugendlichen „Amateurfilmer“, aber auch nächtliche Straßen, wenn Obdachlose (Bomschy) die Opfer sind. Ein moralisches Korsett fehlt, Maßstäbe sind verrutscht. Die Hemmschwelle wird niedriger. Untersuchungen zeigen, dass etwa sechs Prozent der Kinder und Jugendlichen bereit sind, bei Gewaltaktionen der erwähnten Art mitzumachen. Bisweilen dienen die Videoaufnahmen von den Schlägereien oder Quälereien auch als Nachweis, dass einer grausam genug ist, um in eine Gruppe von gleichgesinnten Übeltätern aufgenommen zu werden.
Eigenproduktionen gewinnbringend vermarkten
Der Trend zum selbstgemachten Gewaltclip oder Gewaltvideo ist nicht einmal dadurch aufzuhalten, dass Gewaltvideos zu Beweisstücken werden können. In einem bekanntgewordenen Fall halfen die selbstgemachten Filmaufnahmen von einem Mord, die Täter zu überführen.
Vier Jugendliche prügelten vor einigen Monaten in der Ortschaft Rybinsk einen Mann zu Tode und filmten sich dabei gegenseitig. Die Aufnahmen fielen den Ermittlern in die Hände und wurden den Mördern zum Verhängnis. Jugendliche Schläger sind mittlerweile aber auch auf den Gedanken verfallen, ihre Eigenproduktionen gewinnbringend zu vermarkten. Sie stellen sie ins Internet oder verkaufen sie an Händler. Abnehmer gibt es offenbar genug. Eine russische Zeitung fand jetzt heraus, dass man die Amateuraufnahmen von Gewaltszenen auf Nachfrage als DVD auf Moskauer Märkten kaufen kann.
Psychologen sind einigermaßen ratlos
Für Lehrer, die auch selbst der Gewalt von Schülern ausgesetzt sind, ist es nicht einfach, etwas gegen die Verrohung an den Schulen zu unternehmen. Einige haben in ihrer Not in die Bücherkiste gegriffen und in den Werken des sowjetischen Pädagogen Anton Makarenko Rat gesucht. Eine der zeitgenössischen Pädagoginnen, die sich von Makarenko hat inspirieren lassen, ließ die Schüler einen Kreis um einen aggressiven Mitschüler aus den unteren Klassen bilden und diesen anspucken.
Man habe ihm zeigen müssen, dass es sich nicht lohne, sich gegen das Kollektiv - der Anständigen - zu stellen. Vielleicht hat der Beelzebub in diesem Fall gegen den Teufel geholfen. Aber als Modell für den Kampf gegen Verrohung an der Schule eignet sich dieses Vorgehen sicher nicht. Psychologen sind einigermaßen ratlos.
Quelle: FAZ
Dazu meint die Ökozialdemokröte:
Das schlimme daran ist, das dies auch in Deutschland schon länger zum "Trend" gehört und nur ein Indiz von vielen des allgemeinen Verfalls moralischer Werte ist. Die Verrohung der Jugend ist ein gefährlicher, sozialer Brennpunkt, der unsere Gesellschaft noch viel Nerven, Geld und Leben kosten wird. Dabei ist das Problem an sich schnell ausgemacht. Wer sich nicht intensiv um eine soziale und politische Bildung des gesellschaftlichen Nachwuchses kümmert und das lieber überforderten Eltern überlässt, muss sich nicht wundern, wenn der Bumerang eines Tages zurückkommt.
Das gesellschaftliche Zusammenleben in einer Demokratie mit sozialer Marktwirtschaft ist ein sehr kompliziertes und sensibles Gebilde, dass, wenn es erstmal eine derartige Eigendynamik entwickelt, schnell außer Kontrolle geraten kann. Ich finde es verantwortungslos, wie wenig sich der Staat um funktionierende Familien kümmert. Eltern zu sein, war selten schwieriger. Die geistige Insolvenz vieler Schichten und die daraus resultierenden moralischen und sozialen Defizite, sind eine Ursache der zunehmenden Brutalität unter Jugendlichen und Kindern. Eine andere ist die systematische Verdummung durch die Medien. Wobei auch hier anscheinend Nachfrage das Angebot bestimmt. Wer sich allerdings mal objektiv das seit Jahren gleiche Mittags- und Nachmittagsprogramm im TV anschaut, dürfte merken, wie sein Hirn langsam durch den Fleischwolf gedreht wird. Und wer hat Zeit sich das um diese Uhrzeit anzuschauen? Kinder und halbtags arbeitende Mütter. Wenn sie überhaupt da sind. Oft wird die Erziehung der Kinder ja gänzlich dem Medium TV überlassen. Schlimm.
Das auch eine Idealistin, wie Ursula von der Leyen dort nicht viel bewegen kann ist schade. Doch die Wurzeln dieser Entwicklung liegen Jahrzehnte zurück. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass es schon 1968 begann. Dort wo vermeintlich neue Werte zu Grundsätzen der "modernen" Erziehung hochstilisiert wurden. Dieser Anstoss zusammen mit einer jahrzehntelangen familienfeindlichen Politik seitens der CDU in den 80ern und 90ern, dürfte einen großen Teil des Resultates ausmachen. Naja, was solls. Ich muss weg. Gleich fängt "Richter Alexander Holdt" an.
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Alle merken es, keiner sagt es.
Am 15. April 2007 im Topic 'Deutschland'
Sie heißen Erdinc, Michael oder Abu. Sie sind keine 21 Jahre alt. Und jeder von ihnen kommt auf mindestens fünf Straftaten. Der erste prügelte einen Familienvater vor dessen Kindern ins Koma, der nächste schlug eine Fahrradfahrerin vom Rad, der dritte klaute einem Schüler Handy, Lederjacke und Turnschuhe – bevor er ihn blutig prügelte.
Junge, männliche Intensivtäter sind eines der größten Kriminalitätsprobleme in NRW. (...)
In NRW verdoppelte sich die Zahl wegen Gewalttaten verurteilter Jugendlicher binnen zehn Jahren. Das liegt laut dem Kölner Kriminologen Michael Walter zwar auch daran, dass heutzutage mehr angezeigt wird als früher. Dennoch bleibt der Befund besorgniserregend: Im Gegensatz zur Gesamtentwicklung stieg die Gewaltkriminalität 2006 weiter an, um 2,3 Prozent. Und 86,3 Prozent dieser Gewalttaten wurden von meist männlichen Tätern unter 21 Jahren begangen. Innerhalb dieser Gruppe gibt es einen sozusagen hochleistungskriminellen Kern. Er macht fünf Prozent aller Jungstraftäter aus, ist aber für über 50 Prozent aller Jugendstraftaten verantwortlich.
Überproportional oft sind diese Täter keine Deutschen. Von der Gesamtheit der Tatverdächtigen sind 22,4 Prozent Ausländer. Von den Tatverdächtigen unter 21 Jahren kennt das Ministerium keinen eigenen Prozentsatz.. Den aber hat das Kriminologische Forschungsinstitut Hannover erforscht: Über 50 Prozent der jungen Gewalttäter sind Zugewanderte.
Schnelle, spürbare Strafe
Wie lässt sich diese „stark brutalisierte Tätergruppe“ (Ingo Wolf) bekämpfen? Und wie lassen sich andere junge Straftäter vor dieser schiefen Bahn schützen? CDU und FDP haben sich für einen Kurs schneller, spürbarer Bestrafung entschieden. So ist der „Warnschussarrest“ bereits beschlossen: Weil auf Bewährung verurteilte Ersttäter „Bewährung oft mit einem Freispruch verwechseln“, so Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter (CDU), dürfen Richter fortan parallel zur Bewährung vierwöchigen Jugendarrest verhängen – wenn sie glauben, so begreife jemand eher den Unrechtscharakter seiner Tat.
Während es unter Rot-Grün im Schnitt 24 Wochen(!) dauerte, bis ein Täter den Arrest antrat, haben CDU und FDP die Zahl der Arrestplätze erhöht und die Wartezeit so auf maximal zehn Wochen verkürzt. Bereits eingeführt ist auch die „Gelbe Karte". Darunter sind Massenvorladungen kleinkrimineller Jugendlicher zu verstehen. Sie ermöglichen eine schnellere Ahndung als Einzelvorladungen. Mit den Eltern werden die Jungtäter bei Polizei und Jugendamt einbestellt. Wer uneinsichtig wirkt, wird direkt an den Jugendrichter weitergereicht, wer Reue beweist, wird milde bestraft (meist mit Sozialstunden) – stets aber wenige Wochen, nicht erst Monate nach der Tat. Das hohe Tempo signalisiert, dass auch auf Kleinverbrechen sofortige Strafe folgt. (...)
Von der FDP noch nicht akzeptiert ist dagegen der CDU-Wunsch, für Täter zwischen 18 und 21 Jahren die Anwendung des Erwachsenenstrafrechts konsequent durchzusetzen. Bislang können Richter bei 18- bis 21-Jährigen wählen zwischen Urteilen nach Erwachsenen- oder Jugendstrafrecht. Sie wenden aber umso öfter das mildere Jugendstrafrecht an, je schwerer die Straftat ist. Folge: Die schwersten Verbrechen werden am mildesten geahndet. Gewalttäter können noch immer mit ein paar Sozialstunden davonkommen. Darin erblickt die Union ein auf den Kopf gestelltes Anreizsystem, das Kriminellen die falsche Botschaft vermittle.
Die Wurzel der Probleme
Eine fast klassisch anmutende und von der Opposition dieser Tage wieder vorgebrachte Kritik lautet: Am Jugendstrafrecht herumzudoktern nützt nichts. Stattdessen müsse man an die sozialen Wurzeln herangehen. CDU- und FDP-Politiker stören sich an dem Entweder-Oder, das in dieser Kritik mitschwingt. Peter Biesenbach, Rechts- und Innenpolitiker der Union, setzt dagegen auf ein Sowohl-als-auch. Natürlich müsse man die tiefsten Ursachen der Kriminalität angehen, also verwahrloste, gewalttätige Elternhäuser oder missglückte Integration. Darum bemühe sich das Land auch. „Aber das braucht Zeit und verhindert nur die Entstehung künftiger Krimineller. Gegen derzeit handelnde Straftäter hilft das aber nicht.“ Zudem: Wer wisse schon, ob diese Probleme sich überhaupt jemals 100-prozentig lösen ließen? Viele Kriminologen in NRW stimmen dem zu. Um Intensivtäter-Karrieren vorzubeugen, müssten große politische Räder gedreht werden, fordern sie; Projekte wie vorschulische Sprachförderung, Ausbau von Familienzentren, Verhinderung von Ghettobildung oder bessere Berufschancen für Jugendliche ohne Abschluss. An all diesen Fronten arbeitet die Landesregierung.
Aber bis diese Projekte Erfolge verzeichnen, könnten Jahre ins Land gehen. Deshalb bleibt es unter Experten weitgehend unstrittig, dass unter anderem auch Strafrecht und schnelle, spürbare Warnschüsse ein Instrument seien, um gewalttätige Jungkriminelle aufzurütteln.
(...)
Quelle: Die Welt
Da schwillt der Kröte schonmal der Hals:
Ich selbst habe leider als Hamburger Jung auch sehr viele schlechte Erfahrungen mit unseren Gästen aus dem Orient machen müssen. Das fing an mit wichtigem, "männlichen" Getue und prolligen Verhalten auf dem Schulhof und fand seinen Höhepunkt im "Abziehen" meines ersten Baseball-Caps, wenig später meines Handys und Bargeld, etc. Da muss man einem 11-15 jährigen erstmal klarmachen, dass die Türken generell nette Menschen seien. Leider habe ich seit diesen prägenden Erfahrungen mit patriarchisch zurückgebliebenen Südländern, wie man sie in der Presse gerne tarnt, kein allzu gutes Bild mehr.
Ausnehmen möchte ich an dieser Stelle Menschen, wie den freundlichen Gemüsehändler und seine Familie, der mir immer etwas mehr in die Tüte legte. Genau wie die netten Besitzer des Tante-Emma Ladens bei uns um die Ecke. Gerade die älteren Bürger mit südländischer Abstammung haben meinen ehrlichen Respekt. Denn sie haben sich angepasst und fallen durch eine ausgeprägte Gastfreundschaft auf. Damit ist festzustellen, dass durch freche und von ekelhaften Selbstwertkomplexen geplagte Jung-Türken und anderen Jugendliche mit Migrationshintergrund, das Ansehen ihrer Eltern und des ganzen Heimatvolkes leidet. Die agressiven Jugendlichen Russen, die zum Teil ganze Dörfer im Osten unserer Republik für sich beanspruchen, lasse ich hier mal weg. Wens interessiert, der gibt bei Google einfach mal "russisch russen jugendliche osten polizei kriminalität angst" ein
Ich für mich habe jedenfalls die Schnauze gestrichen voll. Und dass ich damit nicht alleine stehe, wird sehen, der sich mal mit offenen Augen umschaut. Alle, die das nicht interessiert oder die meinen, wir müssten solche Menschen mit offenen Armen integrieren, handeln fahrlässig. Man könnte sie auch als ignorante Volksverräter betiteln. Am schlimmsten sind die sog. Intellektuellen. Vor lauter Intelligenz und Theorie verlieren sie die Realtiät und die menschlichen Schwächen völlig aus den Augen. Wartet nur bis eure Kinder mit eben diesen verzogenen, brutalen Kindern(!) und ihrer älteren Geschwister zusammentreffen. Dann geht mal mit offenen Armen auf diese pöbelnden Halbstarken zu. Wer noch ernsthaft an eine friedliche Lösung dieses wachsenden Problems glaubt, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.
Junge, männliche Intensivtäter sind eines der größten Kriminalitätsprobleme in NRW. (...)
In NRW verdoppelte sich die Zahl wegen Gewalttaten verurteilter Jugendlicher binnen zehn Jahren. Das liegt laut dem Kölner Kriminologen Michael Walter zwar auch daran, dass heutzutage mehr angezeigt wird als früher. Dennoch bleibt der Befund besorgniserregend: Im Gegensatz zur Gesamtentwicklung stieg die Gewaltkriminalität 2006 weiter an, um 2,3 Prozent. Und 86,3 Prozent dieser Gewalttaten wurden von meist männlichen Tätern unter 21 Jahren begangen. Innerhalb dieser Gruppe gibt es einen sozusagen hochleistungskriminellen Kern. Er macht fünf Prozent aller Jungstraftäter aus, ist aber für über 50 Prozent aller Jugendstraftaten verantwortlich.
Überproportional oft sind diese Täter keine Deutschen. Von der Gesamtheit der Tatverdächtigen sind 22,4 Prozent Ausländer. Von den Tatverdächtigen unter 21 Jahren kennt das Ministerium keinen eigenen Prozentsatz.. Den aber hat das Kriminologische Forschungsinstitut Hannover erforscht: Über 50 Prozent der jungen Gewalttäter sind Zugewanderte.
Schnelle, spürbare Strafe
Wie lässt sich diese „stark brutalisierte Tätergruppe“ (Ingo Wolf) bekämpfen? Und wie lassen sich andere junge Straftäter vor dieser schiefen Bahn schützen? CDU und FDP haben sich für einen Kurs schneller, spürbarer Bestrafung entschieden. So ist der „Warnschussarrest“ bereits beschlossen: Weil auf Bewährung verurteilte Ersttäter „Bewährung oft mit einem Freispruch verwechseln“, so Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter (CDU), dürfen Richter fortan parallel zur Bewährung vierwöchigen Jugendarrest verhängen – wenn sie glauben, so begreife jemand eher den Unrechtscharakter seiner Tat.
Während es unter Rot-Grün im Schnitt 24 Wochen(!) dauerte, bis ein Täter den Arrest antrat, haben CDU und FDP die Zahl der Arrestplätze erhöht und die Wartezeit so auf maximal zehn Wochen verkürzt. Bereits eingeführt ist auch die „Gelbe Karte". Darunter sind Massenvorladungen kleinkrimineller Jugendlicher zu verstehen. Sie ermöglichen eine schnellere Ahndung als Einzelvorladungen. Mit den Eltern werden die Jungtäter bei Polizei und Jugendamt einbestellt. Wer uneinsichtig wirkt, wird direkt an den Jugendrichter weitergereicht, wer Reue beweist, wird milde bestraft (meist mit Sozialstunden) – stets aber wenige Wochen, nicht erst Monate nach der Tat. Das hohe Tempo signalisiert, dass auch auf Kleinverbrechen sofortige Strafe folgt. (...)
Von der FDP noch nicht akzeptiert ist dagegen der CDU-Wunsch, für Täter zwischen 18 und 21 Jahren die Anwendung des Erwachsenenstrafrechts konsequent durchzusetzen. Bislang können Richter bei 18- bis 21-Jährigen wählen zwischen Urteilen nach Erwachsenen- oder Jugendstrafrecht. Sie wenden aber umso öfter das mildere Jugendstrafrecht an, je schwerer die Straftat ist. Folge: Die schwersten Verbrechen werden am mildesten geahndet. Gewalttäter können noch immer mit ein paar Sozialstunden davonkommen. Darin erblickt die Union ein auf den Kopf gestelltes Anreizsystem, das Kriminellen die falsche Botschaft vermittle.
Die Wurzel der Probleme
Eine fast klassisch anmutende und von der Opposition dieser Tage wieder vorgebrachte Kritik lautet: Am Jugendstrafrecht herumzudoktern nützt nichts. Stattdessen müsse man an die sozialen Wurzeln herangehen. CDU- und FDP-Politiker stören sich an dem Entweder-Oder, das in dieser Kritik mitschwingt. Peter Biesenbach, Rechts- und Innenpolitiker der Union, setzt dagegen auf ein Sowohl-als-auch. Natürlich müsse man die tiefsten Ursachen der Kriminalität angehen, also verwahrloste, gewalttätige Elternhäuser oder missglückte Integration. Darum bemühe sich das Land auch. „Aber das braucht Zeit und verhindert nur die Entstehung künftiger Krimineller. Gegen derzeit handelnde Straftäter hilft das aber nicht.“ Zudem: Wer wisse schon, ob diese Probleme sich überhaupt jemals 100-prozentig lösen ließen? Viele Kriminologen in NRW stimmen dem zu. Um Intensivtäter-Karrieren vorzubeugen, müssten große politische Räder gedreht werden, fordern sie; Projekte wie vorschulische Sprachförderung, Ausbau von Familienzentren, Verhinderung von Ghettobildung oder bessere Berufschancen für Jugendliche ohne Abschluss. An all diesen Fronten arbeitet die Landesregierung.
Aber bis diese Projekte Erfolge verzeichnen, könnten Jahre ins Land gehen. Deshalb bleibt es unter Experten weitgehend unstrittig, dass unter anderem auch Strafrecht und schnelle, spürbare Warnschüsse ein Instrument seien, um gewalttätige Jungkriminelle aufzurütteln.
(...)
Quelle: Die Welt
Da schwillt der Kröte schonmal der Hals:
Ich selbst habe leider als Hamburger Jung auch sehr viele schlechte Erfahrungen mit unseren Gästen aus dem Orient machen müssen. Das fing an mit wichtigem, "männlichen" Getue und prolligen Verhalten auf dem Schulhof und fand seinen Höhepunkt im "Abziehen" meines ersten Baseball-Caps, wenig später meines Handys und Bargeld, etc. Da muss man einem 11-15 jährigen erstmal klarmachen, dass die Türken generell nette Menschen seien. Leider habe ich seit diesen prägenden Erfahrungen mit patriarchisch zurückgebliebenen Südländern, wie man sie in der Presse gerne tarnt, kein allzu gutes Bild mehr.
Ausnehmen möchte ich an dieser Stelle Menschen, wie den freundlichen Gemüsehändler und seine Familie, der mir immer etwas mehr in die Tüte legte. Genau wie die netten Besitzer des Tante-Emma Ladens bei uns um die Ecke. Gerade die älteren Bürger mit südländischer Abstammung haben meinen ehrlichen Respekt. Denn sie haben sich angepasst und fallen durch eine ausgeprägte Gastfreundschaft auf. Damit ist festzustellen, dass durch freche und von ekelhaften Selbstwertkomplexen geplagte Jung-Türken und anderen Jugendliche mit Migrationshintergrund, das Ansehen ihrer Eltern und des ganzen Heimatvolkes leidet. Die agressiven Jugendlichen Russen, die zum Teil ganze Dörfer im Osten unserer Republik für sich beanspruchen, lasse ich hier mal weg. Wens interessiert, der gibt bei Google einfach mal "russisch russen jugendliche osten polizei kriminalität angst" ein
Ich für mich habe jedenfalls die Schnauze gestrichen voll. Und dass ich damit nicht alleine stehe, wird sehen, der sich mal mit offenen Augen umschaut. Alle, die das nicht interessiert oder die meinen, wir müssten solche Menschen mit offenen Armen integrieren, handeln fahrlässig. Man könnte sie auch als ignorante Volksverräter betiteln. Am schlimmsten sind die sog. Intellektuellen. Vor lauter Intelligenz und Theorie verlieren sie die Realtiät und die menschlichen Schwächen völlig aus den Augen. Wartet nur bis eure Kinder mit eben diesen verzogenen, brutalen Kindern(!) und ihrer älteren Geschwister zusammentreffen. Dann geht mal mit offenen Armen auf diese pöbelnden Halbstarken zu. Wer noch ernsthaft an eine friedliche Lösung dieses wachsenden Problems glaubt, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.
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