Sachsen, Sex und Korruption
Am 02. Juni 2007 im Topic 'Politik'
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,486252,00.html
Ich schrieb schon einmal über dieses "Kartell" das dort sein Unwesen treiben soll. Nun war es längere Zeit ruhig. Aber jetzt wird es ja doch langsam interessant! Politiker sollte man sein. Das dachte ich gestern schon wieder, als ich den Titel der Bildzeitung las. Selbst Lügner in Staatsdiensten erhalten noch schön brav nach deutscher Gründlichkeit und Ordnung ihre Pensionen und Abfindungen. So halt auch geschehen mit Herrn Uhl aus der SPD.
Uhl erklärte: "Entschuldigen lässt sich mein Verhalten nicht, wohl aber erklären." Die Vorwürfe hätten ihn während des Bundestagswahlkampfes 2005 getroffen. Damals war die VW-Affäre ans Licht gekommen. Uhl teilte mit, er habe nicht die Chance verlieren wollen, weiterhin für die Belange seines Wahlkreises Helmstedt/Wolfsburg und des Landes Niedersachsen im Bundestag tätig zu sein. "In der Zeit danach habe ich nicht den Mut gefunden, den Weg zu verlassen, den ich eingeschlagen hatte." Uhl war 2002 erstmals direkt in den Bundestag gewählt und 2005 wiedergewählt worden. Aus dem Sternbericht.
Ja, es gibt eben noch aufrichtige Menschen, die in der Politik alles für ihren Wahlkreis geben. Aber wirklich alles. Alles aus dem tiefsten Inneren.
Eigentlich kann man als Politiker in unserem Land garnix falsch machen. Nur wenn du dich ganz doll daneben benimmst und der Öffentlichkeit von den schmutzigen Dingen deiner Parteigenossen erzählst, dann wirst du abserviert. Ich habe manchmal das Gefühl es gibt kaum einen idiotensichereren Job als eben diesen.
Ich schrieb schon einmal über dieses "Kartell" das dort sein Unwesen treiben soll. Nun war es längere Zeit ruhig. Aber jetzt wird es ja doch langsam interessant! Politiker sollte man sein. Das dachte ich gestern schon wieder, als ich den Titel der Bildzeitung las. Selbst Lügner in Staatsdiensten erhalten noch schön brav nach deutscher Gründlichkeit und Ordnung ihre Pensionen und Abfindungen. So halt auch geschehen mit Herrn Uhl aus der SPD.
Uhl erklärte: "Entschuldigen lässt sich mein Verhalten nicht, wohl aber erklären." Die Vorwürfe hätten ihn während des Bundestagswahlkampfes 2005 getroffen. Damals war die VW-Affäre ans Licht gekommen. Uhl teilte mit, er habe nicht die Chance verlieren wollen, weiterhin für die Belange seines Wahlkreises Helmstedt/Wolfsburg und des Landes Niedersachsen im Bundestag tätig zu sein. "In der Zeit danach habe ich nicht den Mut gefunden, den Weg zu verlassen, den ich eingeschlagen hatte." Uhl war 2002 erstmals direkt in den Bundestag gewählt und 2005 wiedergewählt worden. Aus dem Sternbericht.
Ja, es gibt eben noch aufrichtige Menschen, die in der Politik alles für ihren Wahlkreis geben. Aber wirklich alles. Alles aus dem tiefsten Inneren.
Eigentlich kann man als Politiker in unserem Land garnix falsch machen. Nur wenn du dich ganz doll daneben benimmst und der Öffentlichkeit von den schmutzigen Dingen deiner Parteigenossen erzählst, dann wirst du abserviert. Ich habe manchmal das Gefühl es gibt kaum einen idiotensichereren Job als eben diesen.