Dienstag, 19. Juni 2007
Wenn man mal die Augen aufmacht...
Am 19. Juni 2007 im Topic 'Deutschland'
...dann sieht man, dass die Einwanderungspolitik mehr als kläglich versagt hat. Ein Wunder, das niemand das zu stören scheint. Ganz im Gegenteil, mahnt man zur Vorsicht, wird man als NAZI beschimpft. Hirnlose Deppen, die meinen im Namen einer liberalen Denke solche Parolen zu Manifesten hochstilisieren zu dürfen. Ein Schlag ins Gesicht aller liberal- und vernunftsorientierten Menschen. Schämt euch, PFUI. Ihr tragt alle mit die Schuld an unserem Vernunftvakuum, obwohl ihr meint, ihr hättet die Weisheit mit Löffeln gegessen.

Aber heute sah ich noch ein Wunder, das mich die Augen reiben liess. Der Artikel, der sich mit dem Terrorvideo des Taliban beschäftigt, in dem auch Anschläge auf Deutschland angekündigt werden, bekam u.a. folgenden Kommentar:


dorothea meint:
19-06-2007, 10:51 Uhr
Man sollte jedenfalls überlegen, bestimmte Moscheen rund um die Uhr mit fest installierten Kameras zu überwachen, wie das in England gemacht wird. Man kommt ansonsten nicht in diese Moschee-Zentren rein.
Gleichzeitig sollte man die Einwanderung von Leuten aus bestimmten Regionen (Iran, Türkei, Irak usw.) viel stärker überwachen und eine strenge Quote für Einwanderung aus muslimischen Ländern einführen. Die Taktik der Islamisten ist vor allem die Einwanderung und bevölkerungsmässige Ausbreitung in den Gastländern. Das muss unsere Politik mal endlich verstehen und dagegen etwas tun.



Ach??? Ist wirklich so, dass sie uns systematisch übervölkern wollen? Das ist doch Phantasterei. Lächerlich. Oder nicht?...Ist das wirklich eine erkannte Gefahr? Dreist. Trauen sich diese NAZIS* auch noch tatsächlich ihre verwerfliche, rechtsradikale Meinung öffentlich darzustellen! Infam.

*Ich will hier niemanden beleidigen. Ich hoffe Ihr könnt das zwischen den Zeilen lesen.

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Mittwoch, 13. Juni 2007
Mit der Abrissbirne gegen die Geschichte
Am 13. Juni 2007
In Hamburg entfacht sich zur Zeit eine Diskussion, die man einerseits als blinden Aktionismus, andererseits aber auch als längst überfällig bezeichnen könnte. Es geht um die Erhaltung traditioneller Altbauten in der Hansestadt.

Das Hamburg nicht unbedingt viel für seine Altbausubstanz tut, ist vielen Denkmalschützern schon länger bekannt. Doch selbst in deren Reihen scheinen sich Kulturbanausen gefährlicher Art herum zu treiben. Wertete die Denkmalschutzbehörde das "Mollersche Palais", eine von den Nazis enteignete Villa, als nicht erhaltungswürdig und gab das Gebäude zum Abriss frei. Meiner Meinung nach sind solche Entscheidungen absolut fahrlässig und untragbar. Wer entscheidet aufgrund was, dass ein solches Gebäude, das von außen unbeschädigt und erhalten erscheint, nur zu 10% im Originalzustand sei?

Genauso ergeht es manch anderen sehenswürdigen Gebäude in der Stadt.

Hier darf man sich bewusst fragen, wer derartig unverständliche und schwerwiegende Entscheidungen fällt. Vor allem vor welchem Hintergrund? Mit dieser Frage beschäftigt sich auch die "Kleine schriftliche Anfrage" des Abgeordneten Dr. Willfried Maier (GAL) vom 25.05.07.

Hier einzusehen: http://www.hh-heute.de/wp-content/uploads/2007/06/07_0606Anfrage%20Palais.pdf

Eins steht fest, was einmal abgerissen wurde, ist weg. Für immer. Ein Stück Geschichte der Stadt, einfach vernichtet. Wer dafür die Verantwortung tragen möchte...sollte sich was schämen. In meinen Augen ist das eine Riesensauerei. Aber letztendlich nur eine von vielen. Ans Tageslicht getragen durch die Presse.

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